Grillkohle kaufen – aber welche ist die beste?
Wenn die Deutschen Grillkohle kaufen, gehen jedes Jahr geschätzte 120.000 Tonnen Holzkohle durch die Supermarkt Kassen. Im Verbrauch liegt da meist die Holzkohle aus Buchenholz vorn. Aber es gibt gute Alternativen zum klassischen Buchenholz, z.B. Walnuß oder Kokos Grillkohle. Wer also ganz ursprünglich auf Holzkohleglut grillen möchte, entscheidet sich meist für eine der 3 Möglichkeiten. Während für Buchenholz-Grillkohle meist ein Baum aus heimischer oder internationaler Kultur gerodet wurde, ist Walnuss oder Kokos Grillkohle ein industriell hergestelltes Produkt aus den Abfällen der jeweiligen Pflanze. Wem also ökologische Werte und Nachhaltigkeit wichtig sind, wird Grillkohle kaufen, für die kein Baum sterben musste, und der greift auf Walnuß oder Kokos zurück.
Welche Grillkohle raucht am meisten?
Beim Grillkohle kaufen, achten die meisten Menschen nicht auf das Thema „Rauchentwicklung“. Es ist zumeist nicht bekannt, dass unterschiedliche Kohlearten eine sehr unterschiedliche Rauchentwicklung haben. Das ist wichtig für all jene, die im kleinen Garten und auf dem Balkon grillen möchten. Haben Sie es gewusst: Gerade Kokos Grillkohle ist nicht nur geruchsneutral, sondern praktisch rauchfrei und eignet sich daher besonders gut zum Grillen auf kleinem Raum, da kein Nachbar dem oft störenden Qualm und Rauch ausgesetzt wird. Vor allem die Walnußkohle, aber auch das Buchenholz raucht deutlich stärker!
Mit welcher Kohle geht’s am schnellsten?
Wer es sehr eilig hat, nimmt die Walnußkohle, denn sie ist nach nur 15 Minuten gut durchgeglüht, hat allerdings den Nachteil, dass sie deutlich an Volumen verloren hat. Auch qualmt sie am meisten. Das Buchenholz ist ähnlich schnell. Nach nur 20 Minuten ist die Buchenholzkohle meist gut durchgeglüht, hat nicht an Volumen verloren und der Grillspaß kann beginnen. Kokosnuss Grillkohle benötigt am längsten: Hier dauert es nach unseren Erfahrungen über 30 Minuten, bevor sie gut durchgeglüht ist – allerdings produziert sie keinen Rauch und brennt geruchlos.
Da Walnußkohle das beste Anzündverhalten hat, benötigt man dort meist keinen Anzündkamin. Bei Buchenholz und vor allem bei der Kokosnuss ist ein Anzündkamin unbedingt zu empfehlen. Walnußkohle ist dementsprechend auch am schnellsten heruntergebrannt. Hier muss gfs. nachgelegt werden, wenn das Grillvergnügen länger dauern soll.
Welche Kohle glüht am heißesten?
Wenn es um die Grilltemperatur geht, liegt die Kokosnuss vorn, die mit hohen Temperaturen von über 400 Grad glüht. Walnuss und Buchenholzkohle glühen deutlich kühler ab mit rund 260 Grad. Darin liegt auch der große Vorteil der Kokos Grillkohle: Durch Drosselung der Luftzufuhr reduzieren wir die Glut, die Kohle brennt deutlich langsamer, hat aber die höchste Temperatur!
Welche Kohle kann am längsten?
Beim Kauf von Grillkohle spielt natürlich auch die Brenndauer eine wichtige Rolle: Die Brenndauer von Kokos Grillkohle ist von allen drei Kohlesorten eindeutig am längsten. Wer in mehreren Gängen grillt, muss bei Buchenholz und vor allem der Walnußkohle also immer wieder nachlegen. Das kann lästig werden, vor allem, wenn man im großen Kreis mit Freunden grillt und sich mehr mit dem Grillfeuer beschäftigt, als mit seinen Gästen.
Welche Holzkohle ist nun die beste?
Die Antwort ist sicherlich nicht eindeutig. Wer auf Ökologie wert legt, keinen Rauch produzieren möchte und zum Grillen etwas Zeit mitbringt, sollte sich für die Kokos Grillkohle entscheiden. Wer es eilig hat, und wenn es ruhig kräftig qualmen darf, der nimmt die Walnußkohle. Ein guter Kompromiss ist damit aber nach wie vor die gute alte Buchenholz Kohle. Mit ihr kann der Grillfreund beim Grillkohle kaufen fast nichts falsch machen. Und der Preis? Walnuß und Buchenholz sind pro kg preiswerter, als Kokos. Allerdings glühen sie nicht so heiß, und man benötigt mehr davon. Beim Grillkohle kaufen ist ein eindeutiger Preis-Leistungs-Sieger unter den 3 Kohlearten also nicht festzustellen.
Wo liegen die Unterschiede der klassischen Holzkohle?
Wer sich beim Grillkohle kaufen für die klassische Holzkohle entscheidet, sollte auf jeden Fall aufpassen! Holzkohle ist niemals gleich Holzkohle. Das sieht der Verbraucher allein schon am Preisunterschied. Je kleiner die Holzkohlestückchen im Sack, desto günstiger ist auch der Preis. Holzkohle-Briketts brennen am längsten und die kleinen Kohle-Stückchen billiger Discounter-Ware sind am schnellsten heruntergebrannt. Wenn Sie Holzkohle kaufen, achten Sie auf das Din-Zeichen Din En 1860-2, dass die versprochene Kohlequalität garantiert. Weiterhin sollte das FSC-Zeichen auf der Verpackung aufgedruckt sein, das Holzkohle aus nachhaltiger Waldwirtschaft garantieren soll. Noch ein Profi-Tipp: Nehmen Sie die hochwertige, großstückige Holzkohle und „verfeinern“ Sie sie mit echten Buchenholz-Spänen. Da Holzkohle geschmacksneutral abbrennt, können Sie mit den beigefügten Holzspänen dem Grillgut noch zusätzlich ein besonders geschmackvolles Raucharoma geben.
Und wenn Sie doch Kokos Grillkohle nehmen:
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