Archiv der Kategorie: Grill Tipps

Grillkohle kaufen

Grillkohle kaufen – aber welche ist die beste?

Wenn die Deutschen Grillkohle kaufen, gehen jedes Jahr geschätzte 120.000 Tonnen Holzkohle durch die Supermarkt Kassen. Im Verbrauch liegt da meist die Holzkohle aus Buchenholz vorn. Aber es gibt gute Alternativen zum klassischen Buchenholz, z.B. Walnuß oder Kokos Grillkohle. Wer also ganz ursprünglich auf Holzkohleglut grillen möchte, entscheidet sich meist für eine der 3 Möglichkeiten. Während für Buchenholz-Grillkohle meist ein Baum aus heimischer oder internationaler Kultur gerodet wurde, ist Walnuss oder Kokos Grillkohle ein industriell hergestelltes Produkt aus den Abfällen der jeweiligen Pflanze. Wem also ökologische Werte und Nachhaltigkeit wichtig sind, wird Grillkohle kaufen, für die kein Baum sterben musste, und der greift auf Walnuß oder Kokos zurück.

Welche Grillkohle raucht am meisten?

Beim Grillkohle kaufen, achten die meisten Menschen nicht auf das Thema „Rauchentwicklung“. Es ist zumeist nicht bekannt, dass unterschiedliche Kohlearten eine sehr unterschiedliche Rauchentwicklung haben. Das ist wichtig für all jene, die im kleinen Garten und auf dem Balkon grillen möchten. Haben Sie es gewusst: Gerade Kokos Grillkohle ist nicht nur geruchsneutral, sondern praktisch rauchfrei und eignet sich daher besonders gut zum Grillen auf kleinem Raum, da kein Nachbar dem oft störenden Qualm und Rauch ausgesetzt wird. Vor allem die Walnußkohle, aber auch das Buchenholz raucht deutlich stärker!

Mit welcher Kohle geht’s am schnellsten?

Wer es sehr eilig hat, nimmt die Walnußkohle, denn sie ist nach nur 15 Minuten gut durchgeglüht, hat allerdings den Nachteil, dass sie deutlich an Volumen verloren hat. Auch qualmt sie am meisten. Das Buchenholz ist ähnlich schnell. Nach nur 20 Minuten ist die Buchenholzkohle meist gut durchgeglüht, hat nicht an Volumen verloren und der Grillspaß kann beginnen. Kokosnuss Grillkohle benötigt am längsten: Hier dauert es nach unseren Erfahrungen über 30 Minuten, bevor sie gut durchgeglüht ist – allerdings produziert sie keinen Rauch und brennt geruchlos.

Da Walnußkohle das beste Anzündverhalten hat, benötigt man dort meist keinen Anzündkamin. Bei Buchenholz und vor allem bei der Kokosnuss ist ein Anzündkamin unbedingt zu empfehlen. Walnußkohle ist dementsprechend auch am schnellsten heruntergebrannt. Hier muss gfs. nachgelegt werden, wenn das Grillvergnügen länger dauern soll.

Welche Kohle glüht am heißesten?

Wenn es um die Grilltemperatur geht, liegt die Kokosnuss vorn, die mit hohen Temperaturen von über 400 Grad glüht. Walnuss und Buchenholzkohle glühen deutlich kühler ab mit rund 260 Grad. Darin liegt auch der große Vorteil der Kokos Grillkohle: Durch Drosselung der Luftzufuhr reduzieren wir die Glut, die Kohle brennt deutlich langsamer, hat aber die höchste Temperatur!

Kokos Grillkohle kaufen
Kokos Grillkohle glüht am heißesten…

Welche Kohle kann am längsten?

Beim Kauf von Grillkohle spielt natürlich auch die Brenndauer eine wichtige Rolle: Die Brenndauer von Kokos Grillkohle ist von allen drei Kohlesorten eindeutig am längsten. Wer in mehreren Gängen grillt, muss bei Buchenholz und vor allem der Walnußkohle also immer wieder nachlegen. Das kann lästig werden, vor allem, wenn man im großen Kreis mit Freunden grillt und sich mehr mit dem Grillfeuer beschäftigt, als mit seinen Gästen.

Welche Holzkohle ist nun die beste?

Die Antwort ist sicherlich nicht eindeutig. Wer auf Ökologie wert legt, keinen Rauch produzieren möchte und zum Grillen etwas Zeit mitbringt, sollte sich für die Kokos Grillkohle entscheiden. Wer es eilig hat, und wenn es ruhig kräftig qualmen darf, der nimmt die Walnußkohle. Ein guter Kompromiss ist damit aber nach wie vor die gute alte Buchenholz Kohle. Mit ihr kann der Grillfreund beim Grillkohle kaufen fast nichts falsch machen. Und der Preis? Walnuß und Buchenholz sind pro kg preiswerter, als Kokos. Allerdings glühen sie nicht so heiß, und man benötigt mehr davon. Beim Grillkohle kaufen ist ein eindeutiger Preis-Leistungs-Sieger unter den 3 Kohlearten also nicht festzustellen.

Wo liegen die Unterschiede der klassischen Holzkohle?

Wer sich beim Grillkohle kaufen für die klassische Holzkohle entscheidet, sollte auf jeden Fall aufpassen! Holzkohle ist niemals gleich Holzkohle. Das sieht der Verbraucher allein schon am Preisunterschied. Je kleiner die Holzkohlestückchen im Sack, desto günstiger ist auch der Preis. Holzkohle-Briketts brennen am längsten und die kleinen Kohle-Stückchen billiger Discounter-Ware sind am schnellsten heruntergebrannt. Wenn Sie Holzkohle kaufen, achten Sie auf das Din-Zeichen Din En 1860-2, dass die versprochene Kohlequalität garantiert. Weiterhin sollte das FSC-Zeichen auf der Verpackung aufgedruckt sein, das Holzkohle aus nachhaltiger Waldwirtschaft garantieren soll. Noch ein Profi-Tipp: Nehmen Sie die hochwertige, großstückige Holzkohle und „verfeinern“ Sie sie mit echten Buchenholz-Spänen. Da Holzkohle geschmacksneutral abbrennt, können Sie mit den beigefügten Holzspänen dem Grillgut noch zusätzlich ein besonders geschmackvolles Raucharoma geben.

Und wenn Sie doch Kokos Grillkohle nehmen:

Bei uns im Markt in Hamburg Norderstedt können wir Ihnen Kokos Grillkohle zu einem besonders günstigen Preis anbieten: Durch den Einkauf großer Mengen kostet bei uns die Packung umweltfreundlicher und raucharmer Kokos Grillkohle mit einem Inhalt von 3kg  nur noch 7.95 € .

Kokos Grillkohle kaufen
Kokos Grillkohle – bei uns im Markt gibt es 3kg schon für 7,95€

Kokos Grillkohle – wir versenden auch!

Es ist nicht unbedingt notwendig, zum Grillkohle kaufen zu uns nach Norderstedt zu kommen. Gern senden wir Ihnen die gewünschte Menge Kokos Grillkohle gegen Erstattung der Portokosten auch nach Hause. Bitte rufen Sie dafür Niklas Meyer Tel.: 040-52861170 an oder schicken Sie ihm ein E-Mail an Info@meyers-muehle.de. Er hilft Ihnen sehr gern weiter.

Wenn Sie doch persönlich zu uns kommen möchten, finden Sie uns im Gartenmarkt Meyers Mühle in Hamburg Norderstedt mit diesem Anfahrtsplan. Wir halten stets eine große Zahl an Parkplätzen direkt vor unserem Geschäft für Sie bereit.

Wintergrillen

Wintergrillen – ein Trend entwickelt sich

„Wintergrillen ist weit mehr, als nur eine Kürbissuppe heiß zu machen“, sagt der Grillexperte Lorenz Meyer vom Gartenmarkt Meyers Mühle in Norderstedt.

Grillen ist mittlerweile zu einem großen Trend geworden, der auch vor Schnee und Eis nicht halt macht. Ganz im Gegenteil: An einem geschützten Ort auf Terrasse oder Balkon bei Temperaturen um den Gefrierpunkt an einem modernen Grill zu stehen und eine leckere Mahlzeit zuzubereiten, ist für viele ein ganz besonderes Erlebnis. Bei echten Grillfans gibt es daher gar keine Winterpause. Der enorme Reiz liegt in den großen Gegensätzen: Auf der einen Seite der kalte, rauhe Wind, auf der anderen Seite das schöne, wärmende Feuer und die lecker brutzelnden Speisen. Beides lässt die Herzen der Grillfans höher schlagen.

Wintergrillen
Wer im Winter erfolgreich grillen will, benötigt ein Gerät mit Deckel!

Wintergrillen ist nicht aufwändig

Im Winter zu grillen ist keineswegs aufwändig. Allerdings unterscheidet sich Wintergrillen in einigen wesentlichen Punkten vom sommerlichen Grillvergnügen. Wichtige Tipps, damit das Grillen im Winter auch Spaß macht, sind z.B. nicht ohne Deckel zu grillen, das Fleisch nicht zu groß zu wählen, und keine kalten Salate oder Desserts anzubieten. Glühwein, Tee und Punsch – also heiße Getränke – sind dagegen eine ideale Ergänzung.

Und natürlich spielt auch die Ausrüstung eine wichtige Rolle. Neben vielem sinnvollen Zubehör ist immer auch ein zuverlässiges Grill-Thermometer wichtig. Natürlich ist auch der professionelle Edelstahl-Gourmet-Grill jeder „normalen“ Grill-Feuerstelle haushoch überlegen, wenn es um die geschmackvolle und schonende Zubereitung der Speisen geht.

Wintergrillen –  6 ganz unnötige Fehler

Wintergrillen Fehler Nr. 1: Grillen ohne Deckel

Wer im Winter ohne Deckel grillt, hat es schwer. Der Wind und die eisige Kälte lassen die Hitze unter dem Grillgut viel zu schnell abkühlen. Also: Immer den Deckel gut geschlossen halten! Wer mit Kohle grillen möchte, greift auf die heißer brennenden Briketts oder am besten gleich die Kokos-Kohlen zurück. Natürlich ist im Winter die Garzeit länger und auch vom Heizmaterial – egal ob Gas oder Kohle – wird dementsprechend mehr gebraucht. Wer mit Kohle grillt, sollte sie stets in einem trockenen Raum lagern.

Wintergrillen Fehler Nr. 2: Zuviel Fleisch auf dem Rost

Im Winter sollte der Grillrost mit weniger und vor allem kleineren Fleisch- oder Fischstücken belegt werden. Überhaupt sind im Winter kleinere Würstchen, Filets, Steaks, sowie Schafskäse oder Garnelen besser geeignet. Sie sind schneller fertig, so dass die Gäste in der Kälte nicht lange auf die leckeren Häppchen warten müssen. Damit das Grillgut nicht so schnell auskühlt, sollte es in Styroporboxen oder ähnlichen „Warmhaltezonen“ gelagert werden.

Wintergrillen Fehler Nr. 3: Kalte Speisen

Wer – wie im Sommer – klassische Salate als Beigabe fertigt, hat falsch gewählt. Kalte Speisen schmecken im Winter nicht so gut, wie im Sommer. Verzichten Sie daher auf den kalten Nudel- oder Kartoffelsalat und brutzeln Sie stattdessen warme Beilagen. Eine heiße Ofenkartoffel in Alufolie ist immer eine gute Wahl. Servieren Sie dazu z.B. einen leckeren Quark- oder Joghurt-Dip mit Kräutern. Wer auf den Beilagenklassiker aber nicht verzichten will, für den ist warmer Kartoffelsalat eine echte Alternative. Salatmuffel greifen gern auf Stockbrot zurück. Dafür steckt man einfach den selbst gemachten Teig auf einen Holzstab und röstet ihn kurz über dem Feuer.

Wintergrillen Fehler Nr. 4: Kalte Getränke

Um sich zu draußen wärmen, ist ein heißes Getränk ideal. Dafür eignen sich nicht nur Tee, Punsch oder Glühwein. Auch Säfte lassen sich gut erwärmen und auf Wunsch mit Alkohol verlängern. Wenn Sie nicht nur ein leckeres Heißgetränk genießen, sondern Ihre Gäste auch besonders überraschen wollen, machen Sie eine Feuerzangenbowle: Der verbrennende Zucker wärmt nicht nur, er sieht auch noch sehr gut aus!

Wintergrillen Fehler Nr. 5: Kalte Desserts

Sie merken es schon. Im Winter sind kalte Speisen, Getränke und Desserts nicht optimal. Die warme Nachspeise darf gern süß sein. Ein heißer Bratapfel oder die heiße Honigbanane sind der perfekte Abschluss eines erfolgreichen Wintergrill-Abends.

Wintergrillen Fehler Nr. 6: Gäste sind nicht gut vorbereitet

Wenn Sie zum Wintergrillen einladen, gehen Sie nicht davon aus, dass sich alle Gäste passend mollig warm mit Schal und Mütze anziehen. Als guter Gastgeber haben Sie Vorbereitungen getroffen. Dies können z.B. zusätzlich wärmende Decken sein, aber auch Außenheizungen und Heizstrahler lassen die winterliche Atmosphäre draußen für Ihre Gäste deutlich angenehmer werden. Auch ein zusätzliches Lagerfeuer in einem Feuerkorb oder einem Aztekenofen macht den Aufenthalt im Freien im Winter wärmer. Wer nicht friert, hält länger durch, ist gut gelaunt und lässt das Wintergrillen zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.

Wintergillen „live“ erleben

Wer Wintergrillen „live“ erleben, sich Grilltipps holen, den Grillprofis über die Schultern schauen und natürlich auch die heißen Leckereien probieren möchte, ist in der kalten Jahreszeit bei uns genau richtig. Wir sagen Ihnen rechtzeitig Bescheid, wenn es bei uns einen Termin zum Wintergrillen gibt. Am besten, Sie tragen sich in unsere Einladungsliste ein oder folgen uns auf Facebook  (Gartencenter Meyer’s Mühle). Auch hier informieren wir Sie rechtzeitig, wenn wir unsere Grill-Events planen.

Wintergrillen bei Meyer's Mühle
Grill-Event: Wintergrillen bei Meyer’s Mühle

Ach ja – wir unterstützen die Grillprofis von Northern Hellfire, die regelmäßig bei uns Grillseminare veranstalten!

Grill anzünden – sicher und schnell

Grill anzünden – so geht’s:

Das Anzünden eines klassischen Kohle-Grills will gut vorbereitet und durchaus zelebriert werden. Wenn die richtige Glut, die beste Hitze ausschlaggebend ist für ein gutes Grillergebnis, dann sollte der Grillfan dem Anzünden ganz besondere Aufmerksamkeit schenken. Und natürlich auch seinen Händen. Wir empfehlen grundsätzlich, gute Lederhandschuhe beim Grill anzünden zu tragen:

Grill anzünden - mit festen Lederhandschuhen sind die Finger gut geschützt
Grill anzünden – mit festen Lederhandschuhen sind die Finger gut geschützt!

Grills anzuzünden braucht Zeit

Der erste Fehler, der beim Grill anzünden gern gemacht wird, ist unnötige Hektik. Gerade in der heutigen Zeit, in der vieles ganz schnell gehen muss, bleibt oft zu wenig Zeit für das Anzünd-Ritual. Auf vielen Grillparties wird der Grill erst angezündet, wenn die Gäste anfangen, hungrig zu schauen. Dieser Grillstart ist deutlich zu spät. Der Grill muss frühzeitig gestartet werden – und hier ist die Auswahl der Kohle wichtig: Mit Walnuss-Kohle geht es deutlich schneller – die ist in ca. 15 Minuten „grillfein“. Bei Buchenholz oder gar der guten Kokosnuss-Grillkohle, kann das Anfeuern des Grill durchaus bis zu 30 Minuten dauern. Aber es lohnt sich: Gerade die Kokosnuss-Kohle brennt heißer und deutlich länger, als jede andere Kohlesorte. Mit unserem Extra-Grill-Tipp wird das richtige Grillkohle kaufen deutlich einfacher.

Tipp: Nehmen Sie sich für’s Grill anzünden immer ungefähr 30 Minuten Zeit. Beginnen Sie erst mit dem Grillen, wenn sich auf der Kohle eine dünne, weiße Asche-Schicht gebildet hat!

Grills anzünden mit Anzündhilfen

Benzin, Spiritus, Lampenöl und andere brennbare Flüssigkeiten aus dem Haushalt eignen sich überhaupt nicht, um einen Grill zu entzünden. Nicht nur, dass es brand-gefährlich ist, mit z.B. Spiritus am offenen Feuer zu hantieren: Die Gefahr, dass das Grillgut einen unangenehmen Beigeschmack bekommt, ist sehr groß. Wer beim Grill anzünden auf chemische Anzündhilfen nicht verzichten will, fragt am besten im Fachhandel nach den festen oder flüssigen Sicherheitsanzündern.

Tipp: Wenn Sie Eierkartons im Haushalt haben, nutzen Sie diese als natürliche Anzündhilfe. Vor dem Grill anzünden einfach den Eierkarton zerschneiden und die dabei entstehenden „Hütchen“ mit der Spitze nach oben in den Grill stellen. Darüber wird „luftig“ die Holzkohle gefüllt, so dass sich die Kartons noch gut anzünden lassen.

Grill anzünden mit dem Anzündkamin

Anzündkamine sind eine tolle Sache. Leider haben sie sich noch viel zu wenig durchgesetzt, was sehr verwunderlich ist. Mit einem Anzündkamin gelingt es einfach jedem, den Grill einfach und sicher auf Betriebstemperatur zu bringen. Der „Kamineffekt“ macht es möglich. Aber wie funktioniert das? Füllen Sie einfach den Anzündkamin mit der Holzkohle Ihrer Wahl. Darunter entzünden Sie ein kleines Feuer – meistens reicht zusammengeknülltes Zeitungspapier, aber ein Holzspan oder ein Zündwürfel funktionieren natürlich auch. Dann lassen Sie einfach die Physik für sich arbeiten: Die Hitze steigt in die Holzkohle auf, erzeugt einen Unterdruck und von außen wird Frischluft angesaugt. Dieser Kamineffekt lässt die Kohle meist schon in 15 bis 20 Minuten weißglühend werden. Der Grillkamin eignet sich auch gut, wenn Ihre Grillkohle bereits abgebrannt ist und Sie erneut heiße Kohle zum Grillen benötigen. Mit einem Anzündkamin haben Sie die notwendige Hitze sicher im Griff.

Grill anzünden mit dem Anzündkamin von Thüros
Grill anzünden mit dem Anzündkamin von Thüros

Tipp: Mit einem Anzündkamin wird Ihre Grillkohle innerhalb von nur 15-20 Minuten weißglühend. Und das fast rauchfrei. Probieren Sie es aus – bestimmt sind auch Sie verblüfft. Es funktioniert wirklich!

Die richtige Temperatur finden

Wie heiß soll der Grill sein, damit der echte Grillspaß beginnt? Darüber wird natürlich auch gern und „heiß“ diskutiert. Ist der Grill zu heiß, verbrennt das Fleisch zu schnell. Ist er nicht heiß genug, wird das Grillgut „totgegart“ und meist zu trocken. Halten Sie einfach Ihre Hand über die Grillkohle – ca. in Höhe des Grillrostes. Dann zählen Sie langsam „21, 22, 23“. Erst dann sollten Sie Ihre Hand wegziehen müssen. Achtung: Verbrennen Sie sich dabei nicht!

Tipp: Geschlossene Grills haben meist ein Grillthermometer im Deckel, das Ihnen hilft, die optimale Temperatur zu finden. Daneben gibt es auch Thermometer, die die Temperatur im  Inneren des Grillgutes messen. In guten Grillbüchern wird immer auch die Kerntemperatur des Fleisches genannt. Ist diese erreicht, ist das Fleisch optimal gegart. So ein Grillthermometer ist z.B. das Maverick ET-733.

Grill anzünden
Das Thüros Fleischthermometer hilft Ihnen, Grillgut auf den Punkt zu garen

 

Mehr Hintergrundinformationen über die richtige Grillkohle finden Sie ebenfalls in einem Beitrag oder auf unserer Top 10 Grillzubehör-Seite.

Für weitere Infos stehen wir Ihnen im Grillparadies im Gartencenter Meyer’s Mühle in Hamburg-Norderstedt in der Ohechaussee 20 gern zur Verfügung. Kommen Sie vorbei oder rufen Sie uns an: 040-52 86 11 70. Niklas Meyer berät Sie gern.

Lachs grillen

Lachs grillen – so gelingt es richtig

Beim Grillen von Fisch trifft Wasser auf Feuer. Mit dem richtigen Fisch und den passenden Gewürzen kann das die perfekte Symbiose werden. Das Grillen von Fisch ist immer ein besonderes Erlebnis, das aber nicht immer gelingt. Ein „Grillrüpel“ kann ein einfaches Schweine-Nacken-Steak schlimmstenfalls achtlos auf den Grill werfen, mit einer riesigen Zange viermal wenden – und er erhält nach wenigen Minuten immer noch ein genießbares Stück Fleisch. Bei einem Fisch sorgt diese achtlose Vorgehensweise bestenfalls für einen Haufen Gräten-Fischfleisch-Mix, der leider kaum noch genießbar ist.

Lachs grillen
Lecker und recht einfach – das Grillen einer ganzen Seite Lachs

Fische zu grillen ist die vielleicht ursprünglichste Methode, um diese leckeren Meerestiere zuzubereiten – und sicher auch die beste. Die meisten Menschen beginnen ihr Abenteuer „Fische grillen“ übrigens mit einem Lachs- oder Thunfisch-Steak. Beide Fische eignen sich hervorragend für den Grill, haben praktisch keine Gräten und sind – ein wenig „Geschick“ vorausgesetzt – recht einfach zu handhaben.

Lachs grillen – auf dem Zedernholz Brett

Das Geheimnis für optimal gegartes Lachsfilet ist ein einfaches Holzbrett. Der Kenner spricht hier vom „Grillen auf der Planke“. So ein Holzbrett besteht meist aus der Rot-Zeder oder einem Stück vom Hickory Baum. Auf dieser „Planke“ wird der Fisch ohne direkten Kontakt zum Feuer sehr schonend und langsam gegart. Er bleibt damit sehr saftig und durch die Hitze lösen sich Aromen aus dem Holz, die in den Fisch einziehen. Lachs ist der wohl am besten geeignete Fisch für die Planke, jedoch lässt sich auch Fleisch darauf zubereiten. Der gewürzte Fisch wird einfach nur mit der Haut nach unten auf das Holzbrett gelegt und darauf gegart. Wichtig dabei ist, dass der Grill einen Deckel hat. Nicht optimal aber durchaus behelfsmäßig möglich, ist Lachs grillen im Topf. Wenn der Grilldeckel fehlt, gibt es im Haushalt vielleicht einen großen Topf mit Deckel, in den die „Fischplanke“ passt und den der Grillliebhaber dann ebenso auf den Grillrost stellen kann. Es gibt auch eiserne Grilltöpfe (sog. Dutch Oven), in denen man auf Holzbrettern Lachs grillen kann.

Lachs grillen
Lachs grillen – gelingt auf einem 24 Stunden gewässerten Zedernholz-Brett, das mit einem Schuß Weißwein verfeinert wurde, am besten.

Lachs grillen – das Rezept mit der Planke:

Lachs grillen auf der Planke ist einfach und lecker

Sie benötigen für 4 Personen: 1 Lachsseite, 3 EL weißen Zucker, 3 EL braunen Zucker, 1 Messerspitze Piment, 1 EL gutes Meersalz, 1 TL frisch gemahlenen Pfeffer, 1-2 Limetten

Zubereitung: Das Grillbrett muss eine Nacht lang in frischem Wasser einweichen, vor der Zubereitung aus dem Wasser nehmen und abtrocknen. Die Gewürze und den Zucker mischen, die Lachsseite unter fließendem Wasser reinigen und trocken tupfen. Zum Lachs grillen das Fischfleisch mit der Hautseite nach unten auf das Holz legen und je nach gewünschter Portionsgröße bis auf die Haut einschneiden. Den Saft einer halben Limette darüber verteilen, anschließend die Zuckermischung großzügig auftragen, den Rest der Limetten in dünne Scheiben schneiden und in die Spalten klemmen. Den Grill mit Deckel auf ca. 200 Grad aufheizen und die Planke mit dem Fisch ca. 8 bis 10 Minuten über die Glut/das Feuer legen. Es sollte jetzt Rauch enstehen. Danach vom Feuer nehmen und indirekt mit geschlossenem Deckel weitergaren, bis der Fisch Ihrem Geschmack entspricht. Das dauert zumeist eine knappe halbe Stunde.

Tipp: Wer es mag, gibt kurz vor dem Grillen noch ein paar Spritzer trockenen Weißwein auf das Holz.

Wo gibt’s die Grillbretter?

Wenn Sie gern auf der „Planke“ ihren Lachs grillen möchten, halten wir bei uns im Gartencenter Meyer’s Mühle in Hamburg Norderstedt stets einen kleinen Vorrat an guten Zedernholz-Grillbrettern für langsames Garen für Sie bereit:

Lachs grillen auf der Planke

2 Zedernholz Grillbretter im Set kosten bei uns nur 5,95 € und sind mehrfach zu verwenden, weil sich die Aromen über dem Feuer nur sehr langsam, aber dafür intensiv aus dem Holz lösen. Wissen Sie, wie Sie zu uns finden? Wenn nicht gibt es hier einen Anfahrtsplan. Und Parkplätze stehen immer in großer Zahl zur Verfügung.

Auch der Versand ist möglich

Auf Wunsch versenden wir die Zedernholz-Grillbretter natürlich auch an Sie. Fragen Sie uns einfach per Mail oder rufen Sie uns an: 040-52861170.

Den optimalen Garpunkt treffen:

Wenn Sie testen wollen, ob Fisch wirklich gar ist, gibt es dafür 2 Methoden. Die erste ist nur für ganze Fische geeignet und wird so auch beim Räucherfisch angewendet: Ziehen Sie einfach die Rückenflosse vorsichtig aus dem Fleisch. Wenn sich die Flosse einfach löst, ist der Fisch gar. Wenn nicht, darf er noch ein paar Minuten grillen. Bei der zweiten Möglichkeit dürfen Sie das Filet an seiner dicksten Stelle mit einem scharfen Messer vorsichtig auseinander drücken. Ist das Fleisch durchgehend weiß und nicht mehr durchscheinend, ist der Fisch gar. Ansonsten sieht der Grillfisch eher glasig aus.

Allgemein benötigt frischer Fisch auf dem Grill weniger Garzeit als Fleisch. Die ungefähre Länge der Garzeit hängt vor allem auch von der Dicke des Fisches ab:

  • ganze Fische bis 3 cm dick – ca. 11 Minuten
  • ganze Fische bis 4 cm dick – ca. 14 Minuten
  • ganze Fische bis 5 cm dick – ca. 16 Minuten

Bei Filets geht es natürlich etwas schneller:

  • Filet bis 1 cm – ca. 7 Minuten
  • Filet bis  2 cm – ca. 9 Minuten

Wenn Sie große Garnelen mit Schale grillen, dauert es etwa 5 bis 6 Minuten, ohne Schale nur ca. die Hälfte der Zeit. Garnelen und Scampis sind übrigens echte Leckerbissen auf jedem Grill. Profis kombinieren Sie sogar mit Fleisch. Wenn Sie ein gutes Stück Rindersteak mit gegrillten Garnelen dekorieren, spricht man vom klassischen „Surf and Turf“.

Lachs im Körbchen – die Alternative zur Planke

Eine sehr simple Methode, Fisch zu garen und das Festkleben des empfindlichen Fischfleisches am Grillrost zu verhindern, ist die Verwendung von Grillkörben – unabhängig davon, ob ganze Fische oder „nur“ Fischfilets gegrillt werden sollen. So ein Grillkorb besteht aus 2 meist bauchigen Drahtschalen, die miteinander verbunden sind und geöffnet werden können. Der Fisch wird einfach hineingelegt, der Grillkorb gut verschlossen, und nun kann der Fisch ohne Probleme und ganz einfach auf jedem Grill gewendet werden.

Lachs grillen - im Grillkorb ganz einfach
Der Grillkorb – ideal für empfindliches Grillgut.

Achten Sie beim Kauf Ihres Grillkorbs auf Qualität und leichte Handhabung. Billige Grillkörbe aus dem Baumarkt „tun es zwar auch“, aber sie verhaken leicht, ihnen fehlt die Wölbung oder sie haben keinen guten Griff. Auch hier lohnt es sich auf lange Sicht, genau hinzuschauen und gfs. ein paar Euro mehr zu investieren. In dem Grillkorb oben lässt sich z.B. ja nicht nur Fisch, sondern auch anderes, empfindliches Grillgut garen.

Natürlich sollte der Grillkorb vor dem Lachs grillen gut eingefettet sein, damit der Fisch nicht im Grillkorb hängen bleibt. Wenn der Fisch gar ist, wird der Grillkorb auf eine hitzebeständige Unterlage gelegt und vorsichtig geöffnet. Jetzt kann der Fisch – z.B. mit einem Grillspatel – herausgehoben und serviert werden.

Lachs grillen auf der Planke
Wie Sie mit einem Zedernholz Grillbrett eine leckere Seite Lachs zubereiten.
www.grills.hamburg
Written by: Volker Skibbe
Date Published: 07/01/2015
Bei uns finden Sie die größte Auswahl an hochwertigen Grills in Hamburg.

Cholesterinarm Grillen

Cholesterinarm Grillen –

kann Herzinfarkten vorbeugen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, dabei insbesondere die koronare Herzkrankheit, lösten in den letzten Jahrzehnten in den westlichen Industrienationen die Infektionskrankheiten als häufigste Todesursache ab. Grund soll vor allem der steigende Lebensstandard sein. Der zunehmende Wohlstand gehe einher, mit einer viel zu fetthaltigen Ernährung, sagen amerikanische Wissenschaftler. Am deutlichsten beeinflusse der vermehrte Verzehr von Fleisch, Eiern und Milchprodukten den Cholesterinwert. Der erhöhte Cholesterinspiegel wiederum führe zu einer Arteriosklerose, die als häufigste Ursache von Herzinfarkten gilt. Die Aufnahme von cholesterinhaltiger Nahrung sei somit eine von vielen Ursachen für einen Herzinfarkt. (Quelle: Wikipedia Cholesterin)

cholesterinarm grillen
Fettes Fleisch – so lecker es auch schmecken mag – sorgt immer auch für eine hohe Belastung des Herz-Kreislauf-Systems!

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen den Blutcholesterin-Werten und dem Body-Mass-Index (BMI). Einfach gesprochen: Je dicker/schwerer/fetter ein Mensch ist, desto höher ist auch sein Cholesterinwert. Und ein hoher Cholesterinwert belastet das Herz-Kreislauf-System des Menschen.

Anders ausgedrückt: Wir essen zuviel Fleisch und andere, stark cholesterinhaltige Nahrungsmittel und verbrennen im Gegensatz dazu zu wenig Fette, d.h. es fehlt uns schlicht an Bewegung. Der Körper baut also Fettreserven auf, die sich sichtbar um „Bauch, Beine, Po“ legen und es sich schlimmstenfalls dort bequem machen. Damit fällt es uns meist noch schwerer, aktiv zu werden und Sport zu treiben: Ein Teufelskreis. Wer also gern grillt und Probleme mit Cholesterin hat, sollte zumindest cholesterinarm Grillen.

Cholesterinarm Grillen –

Grillspaß für das Herz!

„Fettreiches Fleisch gibt erst den richtigen Grillgeschmack und fettarmes Fleisch wird leicht zäh“, sagt mancher Hobbygriller und hat damit auch grundsätzlich Recht. Fette sind einerseits wichtige Geschmacksträger und machen das Grillen oft zu einem Hochgenuss – andererseits jedoch belasten Sie den Körper stark, treiben die Cholesterinwerte in die Höhe und gefährden damit langfristig das Herz. Cholesterinarm Grillen heißt für viele leider immer noch „nur gesunden Salat“, Früchte und zähes Fleisch. Und wer ist schon gern zähes Fleisch? Jedoch sind Grillwürstchen, Nackensteaks und andere „leckere Schweinereien“ nachweislich das so ziemlich ungesündeste Fleisch, wenn es um Cholesterin geht. Wer gesund grillen will, kann natürlich auch ohne „nur Salat“ cholesterinarm Grillen – er sollte einfach ein paar grundsätzliche  Regeln beachten:

1. Weiß vor rot

Meiden Sie schon beim Einkaufen das rote, von Fett durchzogene Fleisch. Das weiße Fleisch ist dem roten eindeutig vorzuziehen – wenn es um Ihre Gesundheit gehen soll. Weißes, mageres Fleisch – also meist Geflügel – ist im Hinblick auf die Blutfette immer gesünder.

2. Heiß und nicht fettig

Viele Menschen mögen kein Geflügel auf dem Grill, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass das Fleisch oft trocken und zäh schmeckt. Grund ist, dass dieses Fleisch zum zweiten Mal gestorben ist: Es wurde nämlich zu Tode gegrillt! Wer ein hochgradig leckeres und vor allem saftiges Putensteak servieren möchte, weiß, dass er den Grill vor allem erst einmal sehr heiß werden lassen muss – und dann grillt das Fleisch nur noch wenige Sekunden. Es bruzelt kurz (die Poren schließen sich) und das Fleisch ist gar. Probieren Sie es aus. Profi-Griller wissen: Besonders gut eignen sich für cholesterinarmes Grillen natürlich die Gasgrills, da man hier die Hitze sehr gut steuern kann.

3. Wenn rot, dann „Brust oder Keule“

Wenn doch Lamm, Rind oder Schwein gegrillt werden sollen, dann wählen Sie immer besonders magere Stücke aus. Entscheiden Sie sich beim Schachter Ihres Vertrauens für feine, magere Filetstücke, die meist aus der Keule kommen. Bei Geflügel ist natürlich das Brustfleisch besonders zu empfehlen. Und noch ein Tipp: Schneiden Sie grundsätzlich das sichtbare Fett heraus.

4. Fisch – je fetter desto besser!

Viele Menschen meiden Fisch. Und das völlig zu Recht, denn sie haben bestimmt noch keinen wirklich frischen Fisch gegessen. Ganz im Gegensatz zu Fleisch, dass ja gern einige Zeit „abhängen“ darf, gilt bei Fisch zunächst: Je frischer, desto besser! Und die Frische eines Fisches rechnen wir hier in Norddeutschland in Stunden, nicht in Tagen! Damit ist natürlich nicht der tiefgefrorene Fisch gemeint, der – sofern er richtig eingefroren wurde – auch nach Wochen noch seine Frische behält:

Cholesterinarm Grillen - mit Fisch geht es!
Fisch – ganz frisch fangen, küchenfertig machen und dann auf den Grill legen – Herz, was willst Du mehr?

Wer aber jemals einen frisch gefangenen Fisch küchenfertig gemacht und auf den Grill gelegt hat, weiß, wovon wir sprechen. Der Geschmack – mit Kräutern aus dem Garten und Meersalz verfeinert – ist unglaublich gut. Bleibt für die Fischmuffel nur noch das Thema „Gräten“ – die gibt es ja im Fleisch nicht. Ja – wir geben zu, Fisch essen will auch gelernt sein (sofern man kein Filet oder Fischstäbchen grillt) – aber einmal gezeigt, lässt es sich prima um die Gräten herum essen. Das funktioniert besonders gut bei Fischen wie Scholle, Dorsch, Makrele, Lachs oder Forelle. Lachs z.B. lässt sich auch praktisch grätenfrei auf einem gewässerten Lachsbrett zu einer wahren Delikatesse grillen:

Cholesterinarm grillen
Lachs auf einem Lachsbrett gegrillt ist eine große Delikatesse!

Und jetzt kommt die tolle Nachricht: Das Fischfett gilt – aufgrund seiner ungesättigten Omega 3 Fettsäuren – als sehr gesund. Also: Je fetter desto besser (nur frisch muss er eben sein!). Fette Fische sind Hering, Makrele, Lachs oder auch Thunfisch. Unserer Meinung nach lässt sich der Hering allerdings besser einlegen als grillen (in Essig – dann sind auch die Gräten weg), und die Makrele eignet sich hervorragend für den Smoker oder Räucherofen. Oder Sie filetieren beide Fische und legen dann die grätenfreien Filets auf den Grill. Es gibt übrigens ein kurzes Video, das Ihnen zeigt, wie Sie Heringe filetieren. Mit Makrelen funktioniert das genauso. Eine Ausnahme bildet der Aal, der aufgrund seiner gesättigten Fettsäuren von Menschen mit hohem Cholesterinspiegel gemieden werden sollte.

Gern informieren wir Sie vor Ort über gesundes Grillen mit oder ohne Fisch. Besuchen Sie unser Grillparadies in Hamburg-Norderstedt. Hier finden Sie Ihren Anfahrtplan.

Cholesterinarm Grillen
... wie Sie am geschicktesten cholesterinarm grillen ...
Grills Hamburg
Written by: Volker Skibbe
Date Published: 06/16/2015
Bei uns gibt es die größte Grillauswahl in Hamburg!

Grillen auf dem Balkon

Grillen auf dem Balkon  – großes Vergnügen auf kleinem Platz!

Nicht jedem steht für’s Grillen eine große Terrasse oder ein Garten zur Verfügung. Im Sommer werden daher auch viele Balkons zu intensiv genutzten, multifunktionalen Outdoor-Zimmern. Ob das Grillen auf Balkonien überhaupt erlaubt ist, klärt zunächst ein Blick in den Mietvertrag. Oft aber lassen die Vermieter diese schöne Freizeitbeschäftigung zu – vorausgesetzt die Nachbarn werden nicht gestört.

Grillen auf dem Balkon – mit dem richtigen Grill klappt es fast rauchfrei

„Bei der Auswahl eines Balkon-Grills kommt es hauptsächlich auf 2 Dinge an“, weiß Lorenz Meyer vom Gartencenter Meyers Mühle. „Möglichst rauchfrei und natürlich balkon-funktionell sollte er sein.“ Wer nicht viel Platz hat, aber nach einem richtig guten Grill sucht, sollte sich über Gasgrills informieren. Der große Vorteil eines Gasgrills ist, dass sich die Hitze sehr schnell regulieren lässt. Für das Grillen auf dem Balkon gibt es jetzt ganz neu auf dem Markt einen amerikanischen Infrarot-Gasgrills von Char Broil. Er ist klein – aber trotzdem gut für ein großes Grillvergnügen – und damit wirklich balkontauglich. Die neuartige Infrarot-Technik verhindert Flammenbildung und verbraucht weniger Gas, als ein normaler Grill

Grillen auf dem Balkon – großes Vergnügen zum kleinen Preis!

Das Grillparadies Meyers Mühle in Norderstedt hat seine Auswahl an innovativer Grilltechnik deutlich vergrößert. Dabei steht die fachliche Beratung im Vordergrund. „Gerade weil die Auswahl so riesig, die neuen Infrarot-Grilltechniken so unterschiedlich und die Preisunterschiede so groß geworden sind, sollte sich der Kunde vor dem Kauf gut informieren,“ sagt Niklas Meyer.

Grillen auf dem Balkon ist mit diesem Profi-Grill einfach und lecker.
Der innovative Balkongrill von Char Broil – gesehen im Grillparadies Meyer’s Mühle in Norderstedt bei Hamburg.

 

Kleiner Grill – große Technik. Der amerikanische Grillhersteller Char Broil bietet sein schonendes Infrarot-Gar-System auch für kleine Balkon-Grills an. Wenn Sie sich für dieses Gerät interessieren, rufen Sie gern an: 040-52861170.

Und auf was Sie sonst noch beim Kauf eines Gasgrills achten sollten, finden Sie auf unserer Web-Seite Gasgrill kaufen.

Heißer Tipp für Hardcore-Kohle-Griller

Wer nach wie vor ganz ursprünglich auf dem Balkon sein Fleisch über Holzkohle grillen möchte, greift statt normaler Holzkohle auf Kokos Grillkohle zurück. Damit tut er nicht nur Gutes für die Umwelt, weil für die Kohle aus Abfällen der Kokos-Industrie hergestellt wird. Kokos Grillkohle verbrennt auch deutlich rauchärmer als Standard-Holzkohle! Damit ist Kokos Grillkohle besonders gut geeignet für Balkone und Camping Plätze und überall dort, wo ein normales Holzkohle-Feuer durch seine Rauchentwicklung andere Menschen belästigt. Probieren Sie es aus!

Grillrost reinigen

Grillrost reinigen – so geht es mühelos und schnell

Gegrillt wird ja mittlerweile zu jeder Jahres- und Tageszeit. Grillen ist in, und die Zahl der Anhänger, die diesem schönen Hobby nachgehen, steigt ständig. Gerade auch im Sommer, an lauen Sommerabenden, ist natürlich die Hauptgrillzeit. Meist an den Wochenenden werden auf den Balkons und Terrassen die Grillgeräte angeworfen. Da duftet es nach Rinder-Steaks und Würstchen, manchmal auch Fisch, und immer mehr vegetarische Gerichte und vor allem süße Nachspeisen finden ihren Weg auf die Grills. Wenn der Gill dann kalt ist, kommt meist die unangenehme Arbeit: Das Grillrost reinigen und die Reinigung des Grills selbst.

Manche Männer überlassen das Grillrost reinigen gern der Partnerin – jedoch ist das die eher unfeine Art. Es geht nämlich auch anders. Mit den nachfolgenden Tipps wird das Grillrost reinigen ganz mühelos und zum Kinderspiel:

Grillrost reinigen – gute Tipps für jeden Grill

Tipp1: Mit Asche abreiben. Wer mit Holzkohle grillt, kann die Asche natürlicherweise zum Reinigen verwenden. Tragen Sie aber auf jeden Fall Handschuhe. Nehmen Sie einen alten, feuchten Lappen mit etwas  kalter Asche aus Ihrem Grill und schrubben Sie damit den Grillrost ab. Die Asche wirkt einerseits wie Seife und schmirgelt andererseits alle Krusten weg.  Zum Schluss mit warmem Wasser nachspülen. Wenn Sie das ganze draußen im Garten machen wirkt die Asche sogar als zusätzlicher Dünger für Ihre Pflanzen.

Tipp 2: Der Tipp für „Faule“. Wer einen Rasen hat und sein Grillrost reinigen möchte, legt es über Nacht ins nasse Gras. Am nächsten Morgen haben der Tau – vielleicht hat es auch geregnet – die meisten Verkrustungen aufgeweicht, so dass sie mit einem feuchten Lappen oder Schwamm abgewischt werden können.

Tipp 3: Nasses Zeitungspapier. Wickeln Sie es – aber erst nachdem der Grillrost erkaltet ist – komplett in nasses Zeitungspapier ein. Nach einigen Stunden des Einweichens sind die harten Krusten aufgeweicht und lassen sich leicht mit Schwamm und Spülmittel entfernen.

Grillrost reinigen
Grillrost reinigen – mit unserem beliebten Reiniger geht es ganz einfach

Tipp 4: Unser Spezial-Tipp. Besorgen Sie sich, z.B. im Pflanzenhandel, eine Pflanzenwanne in der Größe Ihres Grillrostes. Die Pflanzenwanne ist wasserdicht und wird mit heißem Wasser und ein paar Tropfen Spezial-Grillreiniger aufgefüllt. Wir empfehlen dafür unser spezielles Multistar Waschkonzentrat, das wir bei uns im Markt für unsere Kunden bereit halten. Zum Grillrost reinigen wird der Grillrost einfach einige Stunden in die Waschlauge gelegt – und anschließend lasssen sich die meisten Rückstände spurlos und bequem mit einem Schwamm entfernen.

Tipp 5: Richtig Vorsorgen mit Alufolie und Öl. Wer den Grill überhaupt nicht mehr sauber putzen möchte, legt Alufolie oder Aluschalen unter das Grillgut – das funktioniert auch mit dem gesamten Grillraum. Wer also mit Holzkohle grillt, schlägt den Boden des Kohlebehälters komplett mit Alufolie aus. Nach dem Erkalten der Kohle lässt sie sich somit ganz einfach entsorgen. Wer aus ökologischen Gründen auf die Alufolie verzichten möchte, der reibt das Grillrost vor dem Grillen mit reichlich Öl oder Fett ein. Auch das sorgt dafür, dass sich verbranntes Grillgut viel leichter entfernen lässt.

Besuchen Sie uns im Internet unter Grills.Hamburg oder gern vor Ort in Norddeutschlands größter Grillausstellung für Napoleon-Broil King-, Char Broil- und Thüros-Grills in Hamburg Norderstedt im Gartencenter Meyer’s Mühle oder rufen Sie uns an: Tel. 040-52 86 11 70.